Stadtansicht von Oberndorf

Beffendorf

Einer der 6 Stadtteile Oberndorfs ist Beffendorf, auf der westlichen Hochfläche zum Neckar in ca. 700 m Höhenlage gelegen mit einer Gemarkungsfläche von 849 ha. 986 Einwohner leben hier. Jungen Familien bietet der teils sehr ländlich anmutende Ort mit seiner kleinen Grundschule, dem Kindergarten und seinen äußerst aktiven 12 Vereinen gute Lebensbedingungen. Der Stadtbereich Lindenhof mit vielen Arbeitsplätzen und Einkaufsmöglichkeiten ist gut zu erreichen, auch weiterführenden Schulen der Kernstadt. 2 attraktive Gasthäuser mit Übernachtungsmöglichkeiten zieren die Ortsmitte und sind über den Ort hinaus für ihre gute Gastronomie bekannt. Neben einigen Nebenerwerbslandwirten betreiben noch 4 Landwirte im Haupterwerb ihre Landschaft. Auch ein Drehteilehersteller bietet Arbeitsplätze vor Ort an. Handwerker, wie eine Kfz – Werkstatt, Zimmerer, Flaschner, Installateur und eine Werkzeugschleiferei, sowie die Ortsverwaltung runden das Angebot an Dienstleistungen ab.

Was macht unseren Stadtteil lebens- und liebenswert? Einerseits sind es die vielen Möglichkeiten die Natur per Fahrrad, zu Fuß oder hoch zu Roß, erkunden zu können, andererseits gehen unsere Vereine sehr aktiv auf jeden Bürger, jede Bürgerin gleich welchen Alters zu und freuen sich auf rege Beteiligung. Wer es sportlich mag, kann dem Reitsport frönen oder beim Fußball im Sportverein mit seinen zahlreichen aktiven Mannschaften, Jugend- und Damenmannschaften oder beim Turnverein und seinen vielen Turn-, Gymnastik- und Tanzgruppen und Volleyballmannschaften oder beim Radfahrverein aktiv werden. Auch im Gesangverein oder Akkordeonorchester oder bei der Seniorengymnastikgruppe oder im Jugendclub ist ein jeder/jede ob Neubürger/-in oder nicht stets herzlich willkommen.

Bereits 769 und somit ist „Beffindoraf“ der älteste Stadtteil, findet sich eine Eintragung als Schenkung ans Kloster St. Gallen. Funde aus der Jungsteinzeit zeigen aber, dass bereits damals eine Siedlung hier gewesen sein musste. Auch Römerfunde und ein frühmittelalterliches Gräberfeld mit mehr als hundert Einzelobjekten, wie etwa einer koptischen Bronzepfanne, deuten auf frühe Besiedlung hin. Heute ist der auf dem Kutzbühl errichtete, weithin sichtbare Wasserturm neben Kirche, Rathaus, Schule und den Gasthäusern, eines der das Ortsbild prägenden Bauwerke, die nicht nur auf dem Narrenkleid des „Hagen“ an der sehr regen und für ihr Brauchtum weithin bekannte Fasnet zu sehen sind. Auf dem Kutzbühl steht ebenso die idyllische kleine Muttergotteskapelle, gestiftet von der Familie Herzog. Viele wunderschöne Feldkreuze zeigen die Verbundenheit der Einwohnerschaft zu ihrem Glauben.

Ein lang gehegter Wunsch ging in Erfüllung. Mit den engagierten Vereinen und der gesamten Bürgerschaft freut sich das Ortschaftsratsgremium über die neue Turn- und Festhalle, die nun ein intensiv und gern genutzter Mittelpunkt im Dorfgeschehen ist.

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